Materialwirtschaft und Feinplanung gehören in die Leitstelle.
In vielen Unternehmen wird noch zwischen Grob- und Feinplanung unterschieden. Mit dieser Unterteilung entdeckt der Planer oft Schwierigkeiten über die kommende Woche hinaus zu spät und kann nicht mehr frühzeitig reagieren.
Mit FEKOR ist die Trennung in Grob- und Feinplanung nicht mehr notwendig. Drohende Engpässe werden frühzeitig erkannt und können so durch zusätzliche Schichten oder geeignete Alternativen beseitigt werden.
Ein fortschrittliches Leitstellensystem wie FEKOR kombiniert Materialwirtschaft und Produktionsplanung auf MES-Ebene und berücksichtigt so alle gegenseitigen Abhängigkeiten.
Ein Beispiel: Wird ein Auftrag vorgezogen und entnimmt er das Material aus einem anderen Auftrag, verschiebt die Leitstelle den „bestohlenen“ Auftrag automatisch auf einen Zeitpunkt nach der nächsten Materiallieferung.
Darüber hinaus arbeitet ein Leitstand grundsätzlich anders als ein ERP-System: Letztendlich repräsentiert es die gesamte Realität einer Produktionsanlage, kennt die Ressourcen, die Regeln und die Alternativen und kann sie optimieren: Wenn ein Artikel nicht in der Nachtschicht betrieben werden darf, weil sonst mit erhöhtem Ausschuss zu rechnen wäre, dann plant er dies nicht. Und wenn sich kurzfristig günstigere Alternativen ergeben, setzt er sie um. Die Verbindung zwischen Produktionsplanung und Materialwirtschaft ermöglicht es auch, die Bestellvorschläge an die konkret geplanten Fertigungsaufträge anzupassen. Für einen Benutzer hat eine solche Änderung die Bestände dauerhaft um 30 Prozent reduziert.
Mit dem FEKOR Produktionsleitstand bieten wir Ihnen Flexibilität, Kontrolle, Planung und Kontrollqualität.