Trends der Produktionsplanung für 2014

Wir geben Ihnen einen Ausblick auf Trends, Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) für das Jahr 2014: Die Vielfalt der Produkte steigt durch den Wandel im Konsumverhalten weiter. Unternehmen sind gefordert, Prozesse zu verbessern, um die Pole Position vor dem Wettbewerb zu sichern. Denn wer zuverlässiger und günstiger liefern kann, gewinnt, gerade bei Engpässen.

Nach unserer Einschätzung werden produzierende Unternehmen mit folgenden Entwicklungen und Herausforderungen konfrontiert:

Produktionsunternehmen stehen unter steigendem Druck, der Nachfrage und den Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden. Diese erwarten ständige Lieferbereitschaft bei einem vermehrt wechselnden Sortiment und sinkenden Stückzahlen je Artikel. Erkennbar wird dies besonders zu Zeiten hoher Nachfrage, wie zum Beispiel bei einer Hitzewelle im Sommer, einem frühen Wintereinbruch oder auch saisonalen Ereignissen im Jahr. Die Produktion schafft es dann mit herkömmlicher Planung nicht, auf kurzfristige Aufträge, Änderungen, Engpässen oder Ausfälle schnell genug zu reagieren.

Unternehmen müssen in Ihrer Produktion anpassungsfähiger werden und dennoch weiterhin kostengünstig produzieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine Optimierung der Produktionsplanung muss auf der Prioritätenliste ganz oben stehen.

Folgende Trends für die Produktionsplanung sind erkennbar:

1. Steigerung von produktiven Zeiten durch Rüstzeitoptimierung.

2. Planungssysteme müssen die Abläufe im Betrieb und deren Abhängigkeiten abbilden können.

3. Unternehmen sehen sich stärker bei dem Thema Haltbarkeiten unter Druck gesetzt.

4. Moderne Produktionsplanung macht Trennung in Grob- und Feinplanung überflüssig.

5. Zukünftige Planungssysteme nutzen Alternativen

6. Anwender brauchen intuitiv bedienbare Planungstools.

7. Erfolgreiche Unternehmen erwarten eine schnelle Implementierung und Integration eines Planungssystems in die bestehende Systemumgebung.