Bei einem Manufacturing Execution System (MES) handelt es sich um ein System zur effizienten Steuerung der Produktion, meist in Form eines EDV-Systems. Es trägt zu einer verbesserten Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens bei, indem es Auftragsabwicklung und Fertigungsprozesse optimiert. Der Begriff Produktionsleitsystem wird oft als Synonym im Deutschen verwendet.
Ein MES zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es direkt an die Betriebsprozesse angebunden ist und die Kontrolle der Fertigung in Echtzeit ermöglicht. Durch das MES werden Daten erfasst, die eine direkte Auswirkung auf den Fertigungsprozess haben. Dazu gehören beispielsweise die Betriebsdatenerfassung (BDE), die Materialflusserfassung (MFE) und die Personalzeiterfassung (PZE). Die vom MES-System erfassten Daten dienen wiederum als Grundlage für die Produktionsplanung und Produktionsoptimierung.
Üblicherweise liegt über dem MES-System ein ERP-System, um die vorhandenen Ressourcen im Betrieb möglichst effizient einzusetzen und die Produktion zu planen. Der Produktionsplan wird von diesem an das MES weiter gegeben. Mit der direkten Anbindung an die Automatisierung hat die MES-Software dann die Aufgabe, die von der Unternehmensleitung festgelegten Ziele in die Praxis umzusetzen.
Der Einsatz der MES-Software FEKOR kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen:
Die Fertigungsaufträge werden in allen Fällen in unserem MES selbst generiert,
was gegenüber anderen Systemen erhebliche Vorteile bringt:
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